Mittwoch, 25. September 2013

Seelenliebe Part 3.3 (Kapitel 3)

Seelenliebe 3.3
... Obwohl der Mond noch relativ voll war, ist der Friedhof in fast vollkommene 
Dunkelheit getaucht. Von den warmen, orange-roten Strahlen der Sonne war
 so gut wie nichts mehr zu sehen. Plötzlich bemerkte ich einen großen Schatten 

auf dem Boden und erschreckte mich kurz, bemerkte dann aber, dass es lediglich 

eine Wolke war, die sich vor den Mond geschoben hatte. Eigentlich war es lächerlich. 

Ich war ein Geist und konnte trotzdem nicht dieses unbehagliche Gefühl 

abschütteln, welches Friedhöfe nachts in mir auslösten. Ich sah mich um. 

Lichter brannten auf einigen Gräbern und zentral gelegen, stand nicht allzuweit 

weg von mir, eine wunderschöne Kapelle. Obwohl ihre Farben wegen der 

Dunkelheit nicht zu sehen waren, konnte man doch trotzdem die 

wunderhübschen Ornamente und Mosaik-Glasfenster erkennen. Alles zusammen, 

die Kapelle, die vielen durch Kerzenschein beleuchteten Gräber, und dazu die 

Sterne und der Mond, schufen eigentlich eine wundervolle, einzigartige, überhaupt 

nicht gruselige Atmosphäre. Einige Schritte von mir entfernt, bemerkte ich ein 

Grab welches überladen war mit frischen Blumen und erkannte, dass es meines ist. 

Mittwoch, 18. September 2013

Seelenliebe Part 3.2 (Kapitel 3)

Seelenliebe 3.2

... Ich stand auf, ging in Richtung Küche und dann durch die Hintertür hinaus 

in unseren Garten. Die Nachbarn rechts von unserem Haus schienen gerade 

ihren Grill wieder zu verstauen und das schmutzige Geschirr einzusammeln, 

und die gegenüber von uns schlossen gerade ihre Garagentür. Ansonsten war 

es absolut still und friedlich. Der Himmel war immer noch fast wolkenfrei, 

man sah einige Sonnenstrahlen von der bereits untergegangenen Sonne, 

Vögel zwitscherten und die vielen grünen Bäume raschelten im Wind. Ich 

würde so gerne wissen wo Elias wohnt, was mit meinen Freunden passiert ist 

und vorallem auch, weshalb ich hier auf der Erde geblieben bin. Spontan kam 

mir der Einfall, nocheinmal zum Friedhof zu gehen. Wo sonst war die 

Wahrscheinlichkeit auf eine andere Seele zu treffen so groß wie auf dem Friedhof?

Dienstag, 10. September 2013

Twilight-Fanfiction Fortsetzung Teil 3

Teil 3:

Ich lag fast die komplette Nacht lang wach. Ich war es nicht gewohnt alleine 

in meinem Bett zu liegen. Zu sehr hatte ich mich bereits daran gewöhnt, 

Edward, ohne Charlies wissen, jede Nacht in meinem Bett liegen zu haben. 

Ich vermisste es. Selbstverständlich musste er ab und an jagen, nur wusste ich, 

dass dies diesmal nicht der Fall war.

Ich stand ständig auf und ging zum geöffnetem Fenster, um zu versuchen 

etwas in der Dunkelheit zu erkennen. Sehen konnte ich nichts, denn es war 

fast Neumond, jedoch hörte ich kurz einmal im Wald ein Rascheln.

Mittwoch, 4. September 2013

Twilight-Fanfiction Fortsetzung Teil 2


Teil 2:

Ich stand in der Küche und begann das Abendessen für Charlie vorzubereiten. 

Die Tränen liefen mir unaufhörlich das Gesicht runter und meine Sicht war 

komplett verschwommen. Ich konnte kaum glauben , was ich getan hatte. 

Vor allem was ich Edward angetan hatte. Ich war mir nicht sicher, dass Richtige 

getan zu haben. Ich liebte Edward, unwiderruflich wie mir schien, doch jetzt 

wo ich wusste, dass ich auch Jakob liebte und ohne ihn nicht leben konnte und 

nach allem was passiert ist, der Kampf gegen Victoria und ihre Armee 

neugeborener Vampire und der Moment nach dem Kampf, als ich erfuhr 

es hätte Jake erwischt und ich dachte ich hätte ihn für immer verloren…

…nach all dem, habe ich das Gefühl, dass ohne Jakob die Sonne in meinem 

Leben für immer fort wäre, wenn ich mich endgültig für Edward entscheiden 

würde. Aber wie könnte ich ohne Edward weiterleben?