Freitag, 30. August 2013

Twilight-Fanfiction (Alternative Storyentwicklung in Eclipse) Teil 1

Die Fanfiktion ist eine von mir abgeänderte Storyline in Eclipse und deshalb keine "richtige" Fanfiktion wie einige es sich vielleicht vorstellen.
Achtung, nur für Jakob-Fans. Edward-Fans würden hier denke ich enttäuscht werden^^
Die Geschichte hatte ich 2010 geschrieben und nun herausgekramt und etwas verbessert. Viel Spaß!



Nach dem Kampf gegen Victoria 
und dem Treffen mit den Volturi  . . .


Teil 1:

Die Volturi waren fort, also eine Sorge weniger. Jedoch war Jakob durch den 

Kampf gegen die Neugeborenen schwer verletzt worden und ich wusste 

immer noch nicht sicher, ob er es durchstehen würde. 

Als ich es von Edward erfahren hatte, das Jake verletzt wurde, fühlte ich 

mich, als wenn jemand mir die Sonne weggenommen hätte, meinen 

lebensrettenden Anker in schweren Zeiten, ohne den ich ertrinken würde. 

Ich weiß ich klang schrecklich melodramatisch, ich war selbst über meine 

Reaktion überrascht. Meine Augen füllten sich mit Tränen. 


Ich weinte stundenlang und ich konnte nicht dagegen ankämpfen, nicht 

einmal in Edwards Gegenwart. Auch Edward machte sich Sorgen um 

Jakob. Er sah mich mit schmerzerfüllten Augen an und versuchte mich 

zu beruhigen.

Es war spät geworden und Carlisle war zurzeit damit beschäftigt Jakes 

zu schnell zusammenwachsenden Knochen immer wieder von neuem zu 

brechen und in die richtige Position zu setzen. Ich konnte ihn nur ganz 

kurz besuchen und es tat schrecklich weh ihn so leiden zu sehen, auch 

wenn er behauptete mich zu sehen, gesund und unverletzt oder besser 

gesagt fast unverletzt, wenn man den Schnitt mit dem Stein zählt, 

ließe ihn all seine Schmerzen vergessen. Ihn wieder zu verlassen und 

in Ruhe genesen zu lassen, so schwach und zerbrechlich wie ich ihn 

noch nie zuvor gesehen hatte, war eines der schwierigsten Dinge, die ich

je in meinem Leben tun musste. Ich wollte bei ihm sein und mich 

vergewissern, dass es ihm besser ging.

Edward brachte mich nach Hause und obwohl ich allen Grund hatte 

überglücklich zu sein, da Edward endlich eingewilligt hatte mich zum 

Vampir zu machen, ich mit ihm verlobt war und er selbst bei meinem 

Kuss mit Jakob, die wahrscheinlich verständnisvollste Person auf Erden 

geblieben ist, fühlte ich mich miserabel.

Ich wusste nicht mehr was ich wollte. Was war bloß mit mir los?

Ich schaute auf Edward der neben mir auf dem Bett saß und ich wusste 

ich liebte ihn und das ich mehr Glück als Verstand besaß ihn zu 

verdienen, doch ich machte mir unaufhörlich Sorgen um Jakob. 

Edward, dessen Geduld wahrscheinlich bereits am Ende war, weil er 

meine Gedanken nicht lesen konnte, sagte dann nach langer Zeit Stille: 

 “ Bella bitte sag mir doch was dich so sehr beschäftigt. Du bist seit 

Stunden still und ich verzweifle allmählich, weil ich nicht weiß wie ich 

dir helfen kann. Irgendetwas bedrückt dich stark und dass nicht nur 

weil Jakob verletzt ist. … Da ist mehr.”

Edward verstand mich auch ohne, dass er meine Gedanken lesen 

bräuchte. Und plötzlich war mir klar, was mich bedrückte. 

“ Edward ich …”

Ich zögerte und versuchte ihm nicht in die Augen zu schauen. 

“ …ich kann nicht mehr zu einem Vampir werden….

Ich will es nicht… nicht zurzeit. Nicht solange ich nicht absolut sicher bin.” 

Edward machte kurz ein etwas erstauntes Gesicht. “Das ist vollkommen

 in Ordnung. Du solltest nie zu dem werden was ich bin. 

… Nur muss ich ehrlich zugeben, dass ich nicht damit gerechnet hatte, 

dass du dich jemals doch noch umentscheiden würdest.” 

Er lächelte kurz und wischte sanft eine meiner Tränen weg.

“Und um die Volturi mach dir keine Sorgen. Wir werden uns schon irgendwie 

um sie kümmern, wir denken uns was aus. Meine ganze Familie und 

ich werden dich beschützen, du brauchst keine Angst zu haben.”

Doch ich hatte keine Angst vor den Volturi, nicht nach all dem was ich 

erlebt hatte. Ich hatte vor etwas anderem viel mehr Angst und zwar 

Edward zu verletzen.

Doch ich konnte nicht anders. Trotz allem was wir zusammen 

durchgestanden hatten und nachdem ich ihm versichert hatte ich würde 

ihn am meisten lieben, ich würde ihn mehr lieben als …  .  

Ich musste es tun, es führte kein Weg daran vorbei.

Ich holte tief Luft und schloss kurz die Augen.

“Das ist noch mehr.” und ich sprach die folgenden Worte langsam aus, 

als könne ich sie selbst kaum glauben. “Ich kann dich nicht … heiraten…

wenn ich nicht mehr weiß… was ich fühle und was ich will….

Ich liebe dich. Und es gab nichts was ich mehr wollte als für immer mit 

dir zusammen zu sein. Aber…

…es tut mir leid.”

Ich legte meinen Verlobungsring behutsam in seine kalte Hand und legte 

seine Finger um den Ring herum.

Er war kurz wie versteinert, doch hatte sein Gesichtsausdruck schnell 

wieder unter Kontrolle. “ Ich versteh das.” sagte er mit leiser Stimme und 

sah mit seinen topazfarbenen Augen in meine. Er küsste meine Stirn 

behutsam, stand vom Bett auf und drehte sich zum Fenster, mit seinem 

Rücken zu mir. “Ich muss jagen” sagte er langsam und unsicher. 

Er sprang aus dem Fenster und war weg. 

Doch seine Augen waren nicht schwarz gewesen.

Ein eiskalter Wind durchquerte mein Zimmer und ich bekam Gänsehaut.  

Ich spürte seine Abwesenheit schlagartig und konnte nichts mehr sehen, 

weil meine Augen Tränengefüllt waren. Warum? ...Warum muss Liebe

so kompliziert sein!? 

. . .

Teil 2 und 3 links im Bereich 'Topics' unter Twilight-Fanfiction zu finden.

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